Haarkämme
Die Anforderungen eines Friseurs, an das benötigte Werkzeug, ist über die Zeit größer geworden. Dabei haben sich Kammarten durchgesetzt, die in speziellen Aufgabenbereichen eine große Hilfe sein können. Dabei sollten alle Kämme antistatisch sein, damit die Haare nicht vom Kamm angezogen werden und hitzebeständig, damit die Gerätschaften, die Hitze entwickeln, den Kamm nicht erweichen.
Herrenfrisierkamm
Der Herrenfrisierkamm hat eine feine und eine grobe Seite. Somit hat der Friseur die Möglichkeit längere und kürzere Haarpartien ohne einen Kammwechsel zu bearbeiten.
Damenfrisierkamm
Der Damenfrisierkamm ist der stabilste aller Kamme. Mit diesem Kamm können lange Haare entwirrt werden und er widersteht der Belastung der Haarspitzen.
Stylingkamm
Mit dem Stylingkamm können feuchte & dichte Haare entwirrt werden. Eine große Hilfe ist der Kamm beim glätten der Haare.
Toupierstiekamm
Der Toupierstielkamm besitzt einen Stiel am Griff, der schnell zur Hand ist und behilflich ist, wenn die Haarpartien in Bereiche eingeteilt werden. Der Unterschied zum Gabelkamm ist, das vereinzelte Haare die sich in anderen Bereichen verfangen haben mit dem Stiel herausgezogen werden können. Zum legen von Dauerwellen ist der Stiel auch hervorragend geeignet.
Toupierkamm
Zum lockern der Haare eignen sich die Zinken am Griffende sehr gut. Wenn trockene Haare toupiert werden verfangen sich die groben Zinken nicht so leicht im Haar.
Strähnenstielkamm
Mit den gekrümmten Zinken können die Haare hervorragend durch die Löcher der Folienhaube gezogen werden. Das funktioniert um längen besser als es manch ein Hobbyfriseur mit einer Häkelnadel schafft.
Färbekamm
Der Färbekamm bietet die Möglichkeit die Haare strähnenweise zu bearbeiten. Seite groben Zinken bieten unterschiedliche Möglichkeiten diese anzuheben. Wenn mal kein "Afro-Kamm" in der Nähe ist, kann der Färbekamm ein guter Ersatz sein.